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Aktualisiert am 03.03.2025

Bodenbelagswechsel ohne Untergrundsanierung

Bodenbelagswechsel ohne Untergrundsanierung – Möglichkeiten und Risiken

Ein neuer Bodenbelag kann das Erscheinungsbild eines Raumes erheblich aufwerten. Doch oft stellt sich die Frage, ob der alte Bodenbelag vollständig entfernt und der Untergrund saniert werden muss oder ob ein neuer Belag direkt darüber verlegt werden kann. Ein Bodenbelagswechsel ohne Untergrundsanierung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich, birgt jedoch auch Risiken.

 

Voraussetzungen für eine Verlegung ohne Untergrundsanierung

Damit ein neuer Boden ohne umfassende Untergrundsanierung verlegt werden kann, müssen einige grundlegende Bedingungen erfüllt sein:

  • Ebenheit und Stabilität

Der vorhandene Boden muss eine ausreichend ebene und stabile Fläche bieten. Unebenheiten, größere Risse oder lose Elemente können zu Problemen bei der Verlegung und Nutzung des neuen Belags führen.

  • Trockenheit des Untergrunds

Ein trockener Untergrund ist essenziell, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden. Besonders bei Holzböden oder Estrichen sollte geprüft werden, ob sich keine Feuchtigkeit staut, die später Schäden am neuen Belag verursachen könnte.

  • Tragfähigkeit des vorhandenen Bodenbelags

Manche Bodenbeläge, wie etwa Fliesen, Vinyl oder Parkett, können als Untergrund für einen neuen Belag dienen, sofern sie gut befestigt sind und keine sichtbaren Schäden aufweisen. Teppichböden hingegen sind meist nicht geeignet, da sie nachgiebig sind und die Haftung des neuen Belags beeinträchtigen können.

 

Geeignete Bodenbeläge für eine direkte Verlegung

Nicht jeder Bodenbelag eignet sich für eine Verlegung auf einem bestehenden Untergrund. Besonders folgende Varianten können unter bestimmten Voraussetzungen ohne Untergrundsanierung verlegt werden:

  • Vinylboden oder Designbeläge: Diese lassen sich oft auf vorhandenen Fliesen oder Parkett verkleben oder als Klicksystem lose verlegen.
  • Laminat: Kann mit einer geeigneten Trittschalldämmung auf vielen Altbelägen schwimmend verlegt werden.
  • Teppichfliesen: Diese bieten eine flexible Lösung, wenn der Untergrund stabil und sauber ist.

 

Risiken eines Bodenbelagswechsels ohne Untergrundsanierung

Auch wenn eine direkte Verlegung oft möglich ist, können bestimmte Probleme auftreten:

  • Unebenheiten übertragen sich: Ist der bestehende Boden nicht vollkommen eben, können sich Unebenheiten auf den neuen Belag durchdrücken und zu optischen Mängeln oder funktionalen Problemen führen.
  • Haftungsprobleme: Bei einer Verklebung auf einem alten Belag kann es sein, dass der Kleber nicht ausreichend haftet, was zu Ablösungen führen kann.
  • Gerüche oder Schimmelbildung: Wenn Feuchtigkeit oder alte Rückstände im Boden eingeschlossen werden, kann es langfristig zu Schimmel oder unangenehmen Gerüchen kommen.

 

Fazit

Ein Bodenbelagswechsel ohne Untergrundsanierung ist unter bestimmten Bedingungen möglich, sollte aber gut geprüft werden. Der bestehende Boden muss tragfähig, trocken und eben sein. Wer langfristige Schäden vermeiden möchte, sollte den Untergrund vorab sorgfältig bewerten oder im Zweifel eine professionelle Beratung einholen.

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